SMILE-Erfahrung gibt es in Deutschland seit über 10 Jahren


Vor ca. 30 Jahren begann man mittels Lasertechnologien eine Korrektur verschiedener Fehlsichtigkeiten durchzuführen. Die erste Methode war die Photorefraktive Keratektomie (PRK). Die Photorefraktive Keratektomie ist eine Laseroperation zur Korrektur von niedrigen bis mittleren Fehlsichtigkeiten und gilt als die 1. Generation.

Die LASIK ist seit 1993 das meist verwendete Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten und wird als 2. Generation bezeichnet. In der Kombination aus microchirurgischer Schnitttechnik und Gewebeverdampfung durch den Excimer-Laser werden besonders rasche und genaue Ergebnisse erreicht.

Im Jahr 2011 wurde die 3. Generation - die SMILE - offiziell zugelassen. SMILE steht für Small Incision Lenticule Extraction und ist damit die neueste Methode unter den Augenlaserbehandlungen. Das moderne Verfahren ermöglicht die minimal-invasive Korrektur einer Kurzsichtigkeit sowie einer Hornhautverkrümmung und entwickelt sich seither zu einer Alternative zur etablierten Femto-LASIK.

Wer ist ein geeigneter SMILE-Kandidat?


Diese Tabelle zeigt die generellen Anwendungsbereiche der verschiedenen Operationsmethoden. Welches Verfahren sich für Sie tatsächlich eignet, stellen wir durch intensive Voruntersuchungen fest:

Anwendungsbereiche der OP-Methoden (Augen-Laser-Klinik Lohr)

Ablauf von Erstkontakt, Voruntersuchung bis zu Ihrer SMILE-Behandlung


Jede Augenoperation, auch die SMILE, ist ein chirurgisches Verfahren an einem hochsensiblen Organ. Ihre Anwendung setzt große Erfahrung und eine realistische Einschätzung der Heilungschancen voraus. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass Sie sich vor der Operation eingehend mit dem Thema beschäftigen und über Chancen und Risiken genauestens informiert sind.


Die SMILE ist dank modernster computergesteuerter Technik eine Sache von Minuten. Doch Geschwindigkeit ändert nichts daran, dass jede Behandlung nach einem strikt eingehaltenen Plan abläuft. So wie selbst der erfahrenste Pilot vor jedem Start den "Pre-Flight-Check" ausführt, wird von unserem OP-Team vor jeder einzelnen Behandlung und nach Doppelkontrolle der Eingabedaten die einwandfreie Funktion aller Systeme überprüft.

Wir werden alles tun, um Ihnen den gesamten Ablauf an diesem wichtigen Tag so angenehm wie möglich zu machen.

Wir setzen das gegenwärtig modernste Behandlungsverfahren ein: die SMILE. Hierbei wird mit einem hochpräzisen Femtosekundenlaser die Hornhaut behandelt. Der Laser präpariert innerhalb der intakten Hornhaut eine kleine Linse, die auch Lentikel genannt wird. Dies dauert durchschnittlich 30 Sekunden. Der Chirurg entfernt anschließend das Lentikel durch einen kleinen Schnitt, wodurch die Hornhaut eine neue Form erhält und die Fehlsichtigkeit korrigiert wird.

Zunächst bekommen Sie zu Ihrer Beruhigung eine leichte Beruhigungstablette und Ihre Augen werden mit Tropfen betäubt. Sie werden daher während des gesamten Vorgangs keinerlei Schmerzen empfinden. Im OP nehmen Sie auf einer bequemen Liege Platz und bekommen einen Lidsperrer eingesetzt.

Nachdem das Auge betäubt ist, muss es für die Operation ruhiggestellt werden. Hierfür wird ein Kontaktglas mit dem Laser verbunden und sorgsam am Auge angebracht. Dabei kann ein leichtes Druckgefühl auftreten. Sobald das Auge sich nicht mehr bewegt, erzeugt der Laser einen ca. 3 mm kleinen Zugang durch die Hornhaut und ein Lentikel in einer der inneren Hornhautschichten.

Sie werden zu diesem Zeitpunkt für eine kurze Dauer keine klare Sicht mehr haben und Ihre Umgebung nicht wie gewohnt wahrnehmen können. Dies ist jedoch völlig normal und muss Sie nicht beunruhigen. Die Art der Präparation ist für Ihre Hornhaut sehr schonend, da sie ohne einen mechanischen Schnitt auskommt.

Der Chirurg entnimmt das Lentikel durch den von dem Laser erzeugten Zugang. Durch das Entfernen des Lentikels wird die Form der Hornhaut verändert und der Sehfehler behoben. Da der Einschnitt minimal ist, heilt er nach einiger Zeit von selbst.

Gleich nach dem Eingriff - der in etwa 20 Minuten dauern wird - werden Sie überrascht sein, wie gut Sie schon so kurz nach der OP auch ohne Ihre Sehhilfen zurechtkommen.

SMILE ist ein minimal-invasiver Eingriff. Daher sind die Beschwerden nach der Operation in der Regel gering. In den meisten Fällen stabilisiert sich die Sehschärfe innerhalb der ersten Woche nach der Behandlung. Normalerweise können Patienten nur wenige Tage nach dem Eingriff wieder Auto fahren, arbeiten, Make-Up tragen und sportlichen Aktivitäten nachgehen.

SMILE OP-Durchführung


Bei Ihnen wurde eine Kurzsichtigkeit (Myopie) >1,0dpt mit oder ohne Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) festgestellt. Der Zweck der SMILE besteht darin, die Abhängigkeit von korrigierenden Gläsern zu vermindern.

Small Incision Lenticule Extraction oder SMILE hat sich nach PRK und LASIK als dritte Generation der refraktiven Laserchirurgie etabliert. Es handelt sich um ein minimal-invasives, flapfreies Verfahren, das die Vorteile der beiden vorangegangenen Generationen kombiniert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dieses Verfahren leider für weitsichtige Patienten nicht verfügbar.

SMILE ändert die Form der Hornhaut auf Dauer. Die Behandlung wird in örtlicher Betäubung (Augentropfen) durchgeführt. Diese ist im Vergleich zu vorher flacher aufgrund der Myopie und kugeliger bei vorhandenem Astigmatismus. Die Brechkraft der Hornhaut wird gegenüber dem Zustand vor der Operation deutlich verändert.

Ein kleines, definiertes Stück Gewebe (Lentikel) wird im Inneren der Hornhaut durch den speziellen Femtosekunden-Laser gebildet und über einen kleinen Zugangsschnitt von ca. 3mm entfernt. Da kein Flap benötigt wird, bleibt die äußere Hornhautschicht weitgehend intakt. Das Dry-Eye-Syndrom und andere Nebenwirkungen nach dem Eingriff werden seltener beschrieben. Die gesamte Behandlung gilt als schonend, die Regenerationszeit nach dem Eingriff entspricht der LASIK.

Gleich nach dem Eingriff - der in etwa 20 Minuten dauern wird - werden Sie überrascht sein, wie gut Sie schon so kurz nach der OP auch ohne Ihre Sehhilfen zurechtkommen.

Wenn Sie auch über den Ablauf der SMILE im Wesentlichen informiert sind, werden alle Mitglieder unseres Teams Ihnen während der Vorbereitung sowie bei der Behandlung die einzelnen Schritte jeweils ankündigen und erklären.

Behandlungsschritte einer SMILE

ReLEx SMILE, Augenlasern, OP-Ablauf SMILE

Schritt 1

Mit dem speziellen Femtosekundenlaser VisuMax der Firma ZEISS werden zunächst in einem Schritt ein refraktives Lentikel sowie eine kleine Inzision in der intakten Hornhaut angelegt.

ReLEx SMILE, Augenlasern, OP-Ablauf SMILE

Schritt 2

Im zweiten Schritt wird das Lentikel durch die angelegte Inzision entnommen. Da kein Flap geschnitten wird, handelt es sich nur um einen minimalen Eingriff in die Biomechanik der Hornhaut.

ReLEx SMILE, Augenlasern, OP-Ablauf SMILE

Schritt 3

Durch die Entnahme des Lentikels verändert sich die Hornhaut so, dass die gewünschte Refraktionsänderung erzielt wird.

ReLEx SMILE, Augenlasern, ZEISS, VisuMax

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Nachsorge

Nachsorge bei SMILE

Wie verläuft die Nachsorge nach einer Operation.

Kosten

Die Kosten

Mit folgenden Kosten ist zu rechnen.

Komplikationen

Komplikationen bei SMILE

Diese vorübergehenden Begleiterscheinungen und Komplikationen während des Heilungsprozesses sind möglich.

Alterssichtig und nun? Monovision-SMILE


Ab dem Alter von 40 Jahren
wird es zunehmend schwieriger in Ferne und Nähe beidäugig scharf zu sehen (Alterssichtigkeit). Das Nachlassen der Akkommodation, also der Naheinstellungsreaktion der Augenlinsen, ist hierfür verantwortlich. Für diesen Lebensabschnitt sind besondere Behandlungsprinzipien sinnvoll - zum Beispiel ist die sogenannte Monovision denkbar.

Als Monovision bezeichnet man die Möglichkeit, das Führungsauge für die Ferne und das nicht dominante Auge für den Nahbereich gut sehend zu korrigieren. In den meisten Fällen kann somit im Alltag auf eine Brille im Nahbereich größtenteils verzichtet werden.

Die Monovision-SMILE läuft genau wie die "normale" SMILE-Operation ab. Lediglich ist das Ziel der Operation ein anderes. Eine perfekte Fernkorrektur beider Augen ist bei jüngeren Patienten und bei berufsbedingten „Vielfahrern“ dennoch am sinnvollsten.

Bei der Voruntersuchung werden die verschiedenen Möglichkeiten mittels Probebrille mit Ihnen getestet. Gelegentlich ist das Sehen noch ungewohnt, dies kann auch nach der OP einige Tage dauern. Nach einer gewissen Zeit stellt sich aber in der Regel das Gehirn auf die Differenz in der Wahrnehmung der beiden Augen ein. 

Die Monovision- Korrekturmöglichkeit ist nicht nur bei der SMILE oder LASIK sinnvoll, auch beim sogenannten Linsenaustausch (RLE) oder der implantierbaren Kontaktlinse (ICL) wird dies in Erwägung gezogen. 


Vorteile von Monovision:

- Alltag ohne Brille für Ferne und Nähe
- Handy, Speisekarte, Preisschilder ohne Brille erkennbar 


Nachteile von Monovision:

- etwas schlechtere Sehschärfe in der Ferne
- beim Lesen sehr kleiner Schrift ist eine Nahbrille hilfreich
- Sehverschlechterung möglich z.B. bei Dämmerlicht, nächtlichem Autofahren oder
bei Aufgaben, bei denen ein sehr scharfes Sehvermögen bzw. eine ausgesprochene Tiefenschärfe erforderlich ist


Was ist mit Monovision möglich und realistisch?


Welche Korrektur der Alterssichtigkeit für Sie die Richtige ist, hängt von Ihrem persönlichen Lebensstil ab:

Ihre täglichen Aktivitäten erfordern ein gutes Sehen in unterschiedlichen Entfernungen. Wir haben einige dieser Tätigkeiten in 5 Zonen aufgeteilt. Wenn Sie älter als 40 Jahre sind, überlegen Sie sich bitte, welche Tätigkeiten Sie nach Ihrer Operation am liebsten ohne Brille ausführen möchten. Wir werden dies ausführlich mit Ihnen bei der Voruntersuchung testen und besprechen.

Beantworten Sie dafür folgende Fragen nach Ihrem persönlichen Ermessen:

Fragebogen zum Thema Alterssichtigkiet und Monovision

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